18.07.2006 Grillorgie am Rothenbach
Bericht Marlen Bericht Udo Beitrag Birgit
Bericht Marlen: Schon öfters kam nach dem Laufen die Idee wie schön es wäre, wenn nach der Runde ein kühler Kasten Bier und ein gut belegter Grill auf uns warten würde. Also haben wir diese Idee gemeinsam am Dienstag in die Tat umgesetzt. Ich übernahm die Organisation. Denn Grill, Salate, Getränke, Tische, Stühle und viele nette Leute mussten am Dienstagabend zum Rothenbach. 18:30 Uhr lief ein Teil von uns die ca. 14 km-Runde, während einige andere schon die Tische aufbauten und den Grill vorglühten. Ich war unter den Läufern und es wurde vorne ganz schön Druck gemacht...ob die Hunger haben und schnell zurück zum Parkplatz wollen???? Schnell zurück zu sein, lag auch in meinem Interesse, also legten wir noch einen drauf und liefen die letzten 5 km im 4 min/ km Tempo. Als wir zurück waren, qualmten wir und der Grill, die Tische und das Salatbuffet waren aufgebaut und es warteten einige LLG`ler. Es war ein netter und schöner Abend und ich möchte mich bei allen Anwesenden für die tolle Unterstützung bedanken, denn nur mit der tatkräftigen Hilfe, konnte unsere Grillorgie ein voller Erfolg werden. Als Dankeschön für die Organisation der Grillorgie, habe ich von Birgit Lennartz, bunt gestreifte lange Nudeln aus der Toskana bekomme. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken, auch wenn das nicht nötig gewesen wäre, denn ich habe das gerne gemacht. Marlen Günther
Bericht Udo: Nach einer Woche mit viel telefonieren und gesteigertem Mailverkehr war alles unter Dach und Fach. Salate und Brote, Bestecke und Teller, Holzkohle und Grill, Tische und Stühle, Kannen und Wannen, Gewürze und Schürze, Getränke verschiedenster Art wurden mit den Kommern verabredet und eingekauft. Wir kalkulierten mit 25 Personen und da sind schon ziemliche Mengen erforderlich. Olaf und Birgit waren früher vor Ort und bauten alles auf und warteten dann auf Kundschaft, die entweder von zu Hause kam oder halb verdurstet aus dem Siegburger Wald. 8 verschiedene Salate und allerlei Grillgut warteten und es ging zügig zur Sache, denn bei soviel Manger kennen LäuferInnen keine Gnade. Unsere „Besten“ gingen auch recht bald mit 2-3 Tellern in Führung, die sie bis zum Abbau gegen 21.30 Uhr auch nicht mehr abgaben. Einzelne konnten nur mit einer Hand helfen, weil in der anderen ein Stück Zitronenkuchen seinem Ende entgegensah. Laut war immer wieder zu hören: „Ich kann nicht mehr, da passt nix mehr rein“, aber das Gegenteil war der Fall und man/frau widersprach sich minütlich. So sind sie, die Läufers! Carlos war mit seiner Familie anwesend und schnell war – diesmal nicht Carlos – sondern seine noch kleinere Tochter Marina ein Mittelpunkt, der/die über die Arme und Schöße der Frauen wanderte, gedrückt, gestreichelt und liebkost wurde und schnell waren gesprochene Wunschzettel, wie zu Weihnachten zu hören! „Oh wie schön, will ich auch haben!“ Definitiv kann ich feststellen, dass am Rothenbach diese Projekte nicht weiter verfolgt wurden. Am Grill machten sich Olaf, Achim und Christian besonders verdient. Die Gießkannen mit Wasser zum Löschen waren nur nötig, weil ein Würstchen brutal scharf war und der brennende Mund des Betroffenen kurzerhand abgelöscht werden musste. Klar, Fotos sind auch gemacht worden und werden sicherlich auf unserer Seite zu sehen sein. Es hat keinem nicht gefallen und mir besonders, dass auch mal einige am Rothenbach waren, die ansonsten an ihren Wohnorten trainieren und nur über die VN lesen, was für ein kuscheliges Pflaster der Rothenbach sein kann. Ebenso haben wir uns über Ehehälften gefreut, die so mal Zeuge der unerhörten Anstrengungsbereitschaft ihrer anderen Hälfte, vor, während und nach dem Training sein konnten.
Birgit: Der Grillabend am Rothenbach war nicht nur gemütlich, sondern es wurde auch gefachsimpelt. Was ist der Unterschied zwischen Erdinger und Pils. Warum ist das eine heller als das andere Bier. Wieso heißt ein Bier „weiß“, wo es doch dunkel ist. Diese Fragen veranlassten mich einen läuferischen Fachartikel zu diesem Thema zu schreiben (Das Wissen um den richtigen Bissen, Bier). Beim nächsten „Gelage“ weiß dann jeder genau, was er trinkt. Birgit