Volkswanderung des Ski-Club Bad Honnef "7 auf einen Streich"
Sonntag, 17. Mai 2009
Fotos | Homepage des Ski-Club Bad Honnef
Um 8 Uhr trafen sich Achim und Birgit Neitzel, Antje und Olaf Kucher, Birgit und Ingrid Lennartz sowie Dierk Vollmer an der Insel Grafenwerth im Start-Ziel-Bereich. Auch Frank Reinisch war mit einer Mendener Truppe zu sehen. Der erste Regenschauer war vorbei und so machten wir uns mit Hoffnung auf trockenes Wetter, Reckenjacken in den Rucksäcken und den Startkarten um 8.15 Uhr auf den Weg, um 9 Stempel zu erwandern. Nach gut 2 Kilometern das erste Aufschreien von Olaf, er hatte vergessen, sein GPS zu starten. Für einen Läufer hieße das zurücklaufen und neu beginnen, doch wir nahmen es locker und rechneten die fehlenden Kilometer einfach dazu. 2 Kilometer weiter rettete uns Birgit vor dem Verlaufen, denn der übliche Herdentrieb ließ einen nicht auf Pfeile und Wegweiser achten, sondern einfach den anderen hinterherlaufen. Und so erreichten wir nach gut einer Stunde die erste Stempelstation, den Drachenfels. Es fing an, etwas zu regnen, also Regenjacken an. Ein Ritual, das wir heute noch des Öfteren vollzogen, aber es war nie dramatisch. Bei der nächsten Station, dem Milchhäuschen, vergaß Dierk vor lauter Wassertrinken, sich einen Stempel abzuholen. Würde dies zur Disqualifikation führen? Der Petersberg war Nr. 3 und bei Nr. 4 am Stenzelberg wurde dann gegen 11 Uhr das erste Picknick mit Birgit Neitzels Kuchen eingelegt. Es folgten Rosenau und Großer Ölberg. Wer wollte, konnte hier mit dem Bus von der Margaretenhöhe aus wieder zurückfahren, was natürlich niemand in Anspruch nahm, denn Kontrollstation Nr. 7, der Nasseplatz, war nicht mehr weit und hier gab es Erbsensuppe, Bier, Würstchen und belegte Brötchen. Hier trafen wir auch Frank Reinisch wieder, und Siggi Klein, der schon seit Jahren Teilnehmer ist und Birgit auf die Idee der Wanderung gebracht hatte.
Gestärkt machten wir uns auf das restliche Drittel. Bald kam der Lohrberg und den letzten Stempel gab es dann auf der Löwenburg. Wir genossen die Weitsicht und die Wärme der herauskommenden Sonne. Das Ziel in Sicht und nur noch bergab, glaubten einige. Doch bergab ist ermüdend und so waren wir dann doch recht froh, nach 7 Stunden wieder den Großraumparkplatz erreicht zu haben. Die verdienten Goldmedaillen wurden abgeholt und wir ließen den Nachmittag bei Kaffee, Birgits Kuchen und schönen Gesprächen ausklingen.
Aufbereitung Bericht für LLG-HP: Antje + Olaf Kucher