Silvesterlauf 07:
2x „B“ - Bonn (Premiere) oder Birk (Tradition)Fotos vom Silvesterlauf in Lohmar-Birk
Fotos vom Silvesterlauf in Bonn
1. Silvesterlauf in Bonn - Bericht von Ralf KläserWie jedes Jahr, so wollten zahlreiche LLG´ler dieses in - oder besser: auf - geselliger Runde ausklingen lassen. Doch diesmal gab es gewissermaßen ein kleines Problem, denn wo sollten sie laufen? Neben dem mittlerweile zur Institution avancierten Lauf in Birk (18. Auflage) wurde erstmals ein Silvesterlauf in Bonn angeboten. Die Lösung: Das Läuferfeld der Interessierten splittete sich – hier zehn, dort acht.
Unter den 850 Absolventen des Bonner-Zehners (605 Männer, 245 Frauen): Antje Kucher, Birgit Lennartz, Birgit Neitzel, Dagmar Klandt, Achim Neitzel, Bernd Nitsche, Frank Steinhauer, Helmut Maatz, Ralf Kläser, Wolfgang Koppatsch und Olaf Kucher. Alle schlugen sich (nimmt man die Ergebnisliste zur Hand) wie immer gut: In der Damenkonkurrenz musste Birgit lediglich einer Mitstreiterin (M30) den Vortritt lassen, bei den Männern kam Bernd Nitsche als Achtplatzierter „einstellig“ ins Ziel. Der Zeitenkorridor der LLG´ler reichte von 40:20 bis 56:42 (Frauen) und 36:59 bis 52:24 (Männer).
In Birk fanden sich 405 Aktive ein, darunter auch zahlreiche Jugendliche unter der Anleitung ihrer Trainer. Von den LLG´lern dabei: Burkhard, Christof, Georg, Norbert, Klaus, Siegfried, Sigurt, Thorsten, Wolfgang sowie die beiden Neumitglieder (ab 2008) Natalie und ihr Vater Norbert Tesch.
Gleich auf den ersten Metern zog sich das Feld gehörig auseinander, wie ein Lindwurm schlängelte es sich über die Straße hinab zum Wäldchen zwischen Birk und Heide. Nach der Querung der Durchgangsstraße in Heide ging es ins bewährte Trainingsgelände der LLG. Der Weg führte zunächst hinter den Häusern immer geradeaus Richtung Rothenbach. Auf der Abwärtspassage `Schweigeberg´ stauchte sich das Feld etwas, alle schienen ein wenig Respekt vor dem abschüssigen Weg zu haben. Aber es war hier, wie auf allen anderen Abschnitten auch, nicht matschig, so dass die gesamte Breite genutzt werden konnte. Nach der langen Geraden bog das Feld nach rechts und immer schön geradeaus bis zu den `12 Aposteln´. Hier war der tiefste Punkt erreicht, von nun ging es kontinuierlich bergauf.
Leider musste ich in diesem Jahr aufgrund leichter konditioneller Probleme etwas passen und konnte nicht mit Norbert oder Rolf Buchholz mithalten. Auf den ersten beiden Kilometern war ich – leider – etwas zu flott unterwegs. Nachdem ich den ersten Kilometer in 4:30 min hinter mich gebracht hatte, lag der Schnitt bei Kilometer zwei und drei bei 4:45 min/km. Selbst bis Kilometer fünf bin ich überaus zufrieden, erreichte ich `12 Aposteln´ nach 27:00 min. Erst mit dem nunmehr folgenden stetig ansteigenden Streckenprofil begannen meine „kleineren Probleme“, denn in den oberen Teilen der Steigungen zwischen Kilometer fünf und sechs ging mir irgendwie `die Luft´ aus. Dennoch bin ich mit meiner Zeit von 1:03:00 mehr als zufrieden, bedenkt man den Trainingsrückstand. Schließlich ist es auf der Zehn-Kilometer-Schleife meine Jahresbestzeit 2007, allerdings auch meine einzige!
Nach dem Lauf gönnten wir uns einen kleinen geselligen Ausklang mit denjenigen LLG-Kollegen, welche die Läufer moralisch aufbauten. Zwischendurch tauchte auch Birgit Lennartz kurz im Bürgerzentrum auf und wünschte allen LLG´lern einen `Guten Rutsch´. Das Unterstützerteam in Birk bestand Birgit Wilms, Marion, Harry, Manfred und Rolf Köster mit Familie. Im Umfeld des Laufes wurde wohl heftig die Werbetrommel für die LLG gerührt und die Mitläufer Anja Isbanner und Günter Kulla zu Überlegungen hinsichtlich eines möglichen Beitritts zur LLG animiert. Allen aktiven und inaktiven Mitgliedern der LLG ein frohes neues Jahr und einen `Guten Rutsch´. (za)
1. Silvesterlauf in Bonn - Bericht von Ralf Kläser
Obschon in den Medien von einer Starterzahl von 1.100 -1.200 Teilnehmern die Rede war und ich mir ein Parkchaos in der Nähe der „Zweiten Fährgasse“ ausmalte, machte ich mich frohen Mutes um ca. 11:30 Uhr auf den Weg zu dem letzten Lauf des Jahres. Umso überraschter war ich, als ich direkt einen Parkplatz in der Nähedes JURIDICUMS (ca. 400 Meter vom Rhein entfernt’) erhaschte.
Die nächste Überraschung folgte sofort im Startbereich. Dort herrschte eine unaufgeregte, entspannte Atmosphäre. Zu dieser Entspannung trug nicht unerheblich unser Udo bei, der neben seinem Stand auch fleißig rote Mützen austeilte. Nach ein paar Dehnübungen und ein paar Metern Warmlaufen erfolgte pünktlich um 13:00 Uhr der Start. 850 LäuferInnen (245 Weiblein und 605 Männlein) machten sich auf den Weg, um jeder nach seiner Facon die 10 kmr abzuspulen. Es war ein sehr schönes Bild, die roten Mützen wie an einer Perlenkette aufgezogen, Richtung ehemaliges Regierungsviertel entschwinden zu sehen. Vorbei am „Langen Eugen“ und dem „POSTTOWER“ ging es in die Rheinaue, wo wir, um Strecke zu gewinnen, mehrere Haken schlugen, um dann am Haus Carstanjen, einem Gebäude der Vereinten Nationen wieder an den Rhein zu stoßen. Nun ging es vier Kilometer rheinabwärts über den Radweg Richtung Ziel.
Von unserer LLG nahmen insgesamt 11 LäuferInnen teil. Vertreten waren vom Alphabet die Buchstaben K-S. A-J und T-Z tummelten sich vermutlich bei den anderen angebotenen Silvesterläufen in der näheren und weiteren Umgebung.