Bericht vom Frankfurt Marathon am 30.10.2005
Aktuelle Fotos, Ergebnisse und Berichte: Fotos Ergebnisse Martin´s Bericht
Fotos: (Klick auf Foto zum Vergrößern)
Beschreibung der Bilder von links
- Birgit, Achim und Martin vor dem Start
- Achim auf der Strecke (Wer entdeckt ihn zuerst?)
- Martin unterwegs
Platz
AK-Platz
NAME
AK
BRUTTO
NETTO
549
94
Oberndörfer, Martin
M30
03:07:04
03:06:19
941
19
Rausch, Alexander
M55
03:16:53
03:15:36
1864
439
Neitzel, Achim
M40
03:30:57
03:30:11
7205
15
Stock, Wolfgang
M70
05:20:11
05:09:29
1411
312
Marseille, Birgit
W40
05:25:45
05:17:02
30.10.05 in Frankfurt: 15°C, teils bewölkt, teils sonnig, kein Regen, also beste Bedingungen für schnelle Zeiten. Dementsprechend haben auch die Profis neue Streckenrekorde aufgestellt.
In der Teamwertung wollten wir (Rausch/Neitzel/Oberndörfer) unter der 10 Stunden-Hürde bleiben, welches mit 9:52:06 auch gelungen ist.
Wolfgang Stock hat sich noch nachgemeldet, leider habe ich ihn, wie auch Alexander Rausch, nicht gesehen. 8850 Läufer haben insgesamt das Ziel erreicht, da kann man nicht jeden finden. Birgit und Achim habe ich an der Kleiderbeutelabgabe getroffen, mit Achim stand ich dann im Startblock.
Manfred Lehmann und Uschi Weitermann standen an mehreren Punkten an der Strecke und haben die LLG´ler kräftig angefeuert.
Meine Vorbereitung mitsamt allen Läufen ist recht gut gelaufen, ich war gut in Form. Dementsprechend fiel es mir schwer langsamer zu laufen, als es die Beine konnten und wollten. Als ich nach etwa 9 km den 2:59-Pacemaker überholte, war ich überrascht. Es fühlte sich gar nicht anstrengend an. Ich ließ mich etwas zurück fallen und lief bis ca. Halbmarathon hinter der 3-Stundengruppe her. Ich dachte mir, wer es nicht wagt, kann es auch nicht schaffen (die 3 Stunden).
Bei Halbmarathon in 1:30 merkte ich dann doch, dass das Tempo etwas zu hoch für mich ist und ich ließ mich langsam zurückfallen. Es lief aber noch immer gut. Bei 35 km (wie bei vielen Läufern) wurden dann die Beine richtig schwer und ich wurde deutlich langsamer. Im Tempo 5 min/km kämpfte ich mich bis ins Ziel. Auf die 3:00 habe ich während der letzten 7 Kilometer allein 5 Minuten verloren. Ich bin halt noch nicht soweit, und werde es nächstes Jahr wieder probieren.
Der Marathon hat mir gut gefallen. Es gibt wirklich sehr viele Helfer, die Organisation ist top. Viele Leute sagen in Frankfurt ist nicht so gute Stimmung wie in Köln, ich habe aber absolut keinen Unterschied gemerkt. Vielleicht liegt es daran, das zum ersten mal nach vielen Jahren wieder schönes Wetter in Frankfurt war. Es standen jedenfalls sehr viele Menschen an der Strecke, es gab viele Bühnen mit Musik, einige Tribünen mit Zuschauern und Kommentator, Trommelgruppen und vieles mehr.