Kölner Uni-Lauf am 17.05.2006

 

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Schiff Start

Bericht von Gerd Dürr:

„Das ist ein Scherz, wirklich ... kölscher Frohsinn ...“ beruhigte ich Karl-Heinz Tews auf der Hinfahrt nach Köln, ob seiner Beunruhigung über die Bemerkung des Veranstalters: „Härtester Berglauf von Köln“.

4 Runden um den Aachener Weiher, so zwischen „Museum für ostasiatische Kunst“ und „Uni-Hauptgebäude“ waren für uns zu absolvieren. Das Ganze an einem Mittwochabend um 18Uhr30 bei sonnigen Temperaturen. Eingebettet in das ganz normale abendliche Treiben einer Universitätsstadt (interessierte Flaneure, massenhaft Grillfans an der Wettkampfstrecke und uns anfeuernde Biergartenbesucher) war dies eben nicht nur ein einfacher Wettkampf sondern ein charmantes Abendevent in einer lebendigen Weltstadt. Das fanden wohl auch ca. tausend weitere Läufer, denn am Veranstaltungstag war dieser Wettkampf  komplett ausgebucht.

Leider war das mit der Bergwertung gar kein Scherz sondern bitterer Ernst. Es gibt, und das ist unglaublich, im Grüngürtel von Köln leichte Hügel, die mir bei diesem schwülwarmen Wetter schwer zu schaffen machen. Ach hätte ich die Beschreibung des Veranstalters nur etwas ernster genommen und nicht so lässig abgetan (Wo sollen den in Köln Berge herkommen?) Fest in dem Glauben, heute wäre die 40Minuten-Grenze zu knacken, stellte ich mich beim Start vorne rein und begann mit knackigem Tempo. Nach zwei Kilometern zog Karl Heinz Tews an mir vorbei und ich kämpft nur noch gegen die 43Minuten-Grenze.  Trotzdem: diesen Lauf kann ich jedem Feierabendwettkämpfer wärmstens empfehlen. Es machte Spaß.

Die Ergebnisse:

Tews  40:59; 1./26  AK55

Dürr   42:30; 7./26  AK50

Gerd Dürr