2. Hennefer Europawoche-Lauf (Panoramalauf 12,1 km) am 28.05.2006

Links:   Bericht Marlen  Bericht Sigurt

Fotos: Fotos rund um den Panoramalauf in Hennef in der Bildergalerie

Bericht von Marlen: *Hennefer Europawoche.* 12,1 km Panoramalauf mit Schwimmeinlage

Da die Sieg einiges an Masse zugelegt hat, war auch der Radweg entlang der Strecke für ca 3 m unter Wasser. Am Morgen konnte Marion Sohni noch mit Ihren Kindern am Rande des Weges entlang gehen. Am Vormittag stand der Weg komplett unter Wasser bis zum Schienbein, den Walkern gegen Mittag ging das Wasser bis zum Knie. Ansonsten kann man nur sagen, dass die Stadt Hennef eine Topveranstaltung auf die Beine gestellt hat. Das ist sicherlich den vielen Sponsoren dieses Laufes unter anderem zu verdanken. Das Fitnessstudio Kronos verwöhnte die Läufer mit leckeren Fitnessgetränken, es gab zahlreiche Imbiss-, Kuchen- und Getränkestände. Dies hatte allerdings auch mit der Hennefer Europawoche zu tun. Unter den Läufern waren Bettina Pütz, Thorsten Sohni, Uschi Weitermann, Anne Gerlach, Gerlinde Schuy, Dieter Schuy, Lutz Forst, Sigurt Zacher und ich. Unter den LLG Zuschauern waren Antje und Olaf Kucher, Marion Sohni, Udo Lohrengel und Bernd Nitsche. Also in Hennef war richtig was los. Später haben wir noch zusammen im Zelt gesessen und auf die Siegerehrung gewartet. Bernd hat in der Zeit 3 Stücke Kuchen vernascht.... siehe Beweisfotos in der Bildergalerie! Schöner Tag, den ich gern in Erinnerung behalte. Ich bin von Anfang bis Ende mein 4 min/km Tempo gestiefelt und konnte damit bei km 2 meine Verfolgerin abschütteln. Das hat riesigen Spaß gemacht, wenn man das Tempo läuft und sich nicht quälen muss. Mein Bahntraining, wo ich die 1000 m  in harten 3:30-3:35 min abspule, macht sich bezahlt.

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Bericht von Sigurt:

Wenn auch nur im hinteren Feld angekommen, so kann doch auch ich mit meinem Ergebnis durchaus zufrieden sein. Schließlich kam ich gut durch - und wurde auch nicht Letzter! Das ist zwar kein herausragendes Ergebnis, zieht man in Betracht, dass Marlen die Frauen-Wertung gewann und alle anderen LLG´ler vor mir lagen, aber doch auch erfreulich! Darauf lässt sich aufbauen. Zunächst ging ich das Rennen verhalten an und hängte mich auf den ersten Kilometern hinter zwei Laufkameraden von der Polizei. Als es dann in die Anstiege ging, ließ ich, um nicht zu früh zu verausgaben meine „Eskorte“ ziehen. Auch dass ich in den Anstiegen von Anne und Uschi, die hinter mir gestartet waren, eingeholt wurde, störte nicht und ließ mich nicht den Fehler begehen unbedingt mit ihnen mithalten zu müssen. Ich lief einfach mein Tempo gleichmäßig weiter. An einer der Brückenunterführungen der Sieg wurden wir von der Feuerwehr darauf aufmerksam gemacht, dass dort das Wasser etwa knöchelhoch steht und wir uns – da widersprechen sich allerdings die Darstellungen – links oder in der Mitte halten sollten. Bei mir und den Kameraden um mich herum lautete die Ansage „links“. Drei der direkt vor mir laufenden Frauen nahmen dies sehr wörtlich – und prompt knickte eine um und verschwand bis zur Hüfte im Wasser. Ohne einen der vor mir Liegenden noch erreichen zu können, bog ich bei guter körperlicher Verfassung auf die Zielgerade ein, vorbei am Rathaus, durch die Verkaufsstände bis auf den Marktplatz.

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